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Dieses HowTo ist noch unfertig.
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Aktuelle Version erhaeltlich bei:
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Hardy Buchholz <hardy@kool.f.eunet.de>
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ALLGEMEINES
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MARS_NWE (Martin Stovers Netware-Emulator) ist ein Netware-Emulator
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fuer Linux (und auch fuer Unixware). Entstanden ist der MARS_NWE
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zuerst 1993 auf einer USL1.1 und wurde spaeter (1994) nach Linux
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portiert. Die Anregung MARS_NWE allgemein zugaenglich zu machen, kam
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durch LINWARE (von A.Dryak). Problematisch bei der Entwicklung vom
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MARS_NWE ist der Umstand, dass das NCP (Netware-Core-Protokoll) keine
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oeffentliche Spezifikation hat, sondern zu den Novell-Interna gehoert.
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Daher sind viele Funktionen eines "echten" Netware-Servers nur schwer
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realisierbar, und vieles beruht auf Vermutungen und ausprobieren.
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Was kann MARS_NWE?
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Inzwischen realisiert der MARS_NWE die wichtigsten Services eines
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echten Netware-Servers. Im Einzelnen heisst dies:
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File-Services:
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Natuerlich steht an erster Stelle das zur Verfuegung stellen von
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Massenspeicher und Dateien fuer verschiedene Clients. Hier hat der
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MARS_NWE gerade im heterogenen Netzwerk einiges zu bieten. Als Volumes
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koennen saemtliche unter Linux mountbare Filesysteme freigegeben
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werden. Interessant sind dabei natuerlich vor allem auch NFS-mounted
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directorys, CDROMS, selbst mit Volker Lendeckes NCPFS gemountete
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Netware-Volumes eines anderen Servers koennen wieder exportiert
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werden, sowie selbverstaendlich alle auf dem Host lokal vorhandenen
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File-system-varianten.
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Print-Services:
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sind im MARS_NWE ebenfalls realisiert, allerdings in anderer Form, als
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bei Netware, d.h. es existieren keine Printqueues, die mit den
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Netware-Tools verwaltet werden koennen, sondern der Druckauftrag wird
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mittels Uebergabe-Vezeichnissen an den Linux-Spooler weitergereicht.
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Routing:
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Als Router ist der MARS_NWE besonders geeignet, da er weitesgehend
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automatisch zwischen den verschiedensten Welten als Router vermittelt
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(u.a. auch ueber ISDN).
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PIPE-Volumes:
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Eine Besonderheit des MARS_NWE sind die sogenannten PIPE-Volumes, die
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im Detail weiter unten erklaert werden. Hiermit kann man z.B. von
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einem Dos-Client auf Unix-Shellscripte lesend und schreibend
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zugreifen.
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Schwachstellen, Probleme und TODO's
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QUICKINST (fuer alle Ungeduldigen und Wiederholungstaeter ;-)
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1. "make" aufrufen.
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2. "config.h" evtl. anpassen.
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3. "make" aufrufen.
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4. "nw.ini" zum Konfigurieren des Servers bearbeiten.
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5. "make install" (und dann "make install_ini" wenn neue Konf-Datei).
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6. "nwserv" starten, MsDOS | WIN | WfW | WIN95 | OS/2-Clients starten,
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einloggen, Spass haben ;-)
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Und wenns dann doch nicht funktioniert:
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INSTALLATION
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Kernel
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Voraussetzung um MARS_NWE laufen zu lassen ist ein Kernel mit
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IPX-Option. Grundsaetzlich sollte der MARS_NWE unter allen neueren
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(<=1.3.60) Kernelversionen nutzbar sein. 1.3.57 und 1.2.13 ist
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ebenfalls eine fuer MARS_NWE geeignete Kernelversion, aeltere (1.3.x)
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sind zum Teil problematisch, wegen Bug's im IPX-Code. Die
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Kernelpatches aus dem Verzeichniss "mars_mwe/examples" sind keine
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Vorraussetzung, steigern die Performance des Servers aber ganz
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erheblich (ca. 30-40%). Weiter wird dringend empfohlen, die Option
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FULL_INTERNAL_NET in der Kernel-Konfiguration auf NEIN zu setzen. Sind
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die genannten Bedingungen erfuellt, steht der Installation vom
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MARS_NWE von der Linux-Seite nichts mehr im Weg, andernfalls sollte
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zuerst ein neuer Kernel erzeugt (IPX = Y, FULL_INTERNAL_NET = N, Patch
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eingespielt?) und Linux neu gebootet werden (mehr dazu im
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KERNEL-HOWTO).
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Novell
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Im Augenblick (Mai 96) werden noch einige Novell-Dateien benoetigt, um
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sich z.b. auf dem Server anzumelden, Printqueues einzurichten etc.
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Ausserdem muss ein Verzeichniss existieren, dass spaeter als Volume
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"SYS" genutzt werden kann. Als minimale Dateien werden "LOGIN.EXE",
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"CAPTURE.EXE", "MAP.EXE" und vielleicht noch "SYSCON.EXE" gebraucht.
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In allernaechster Zukunft sollte es von Martin Stover auch die
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"mars_dosutils" geben, so dass auf die Novell-Files verzichtet werden
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kann. Damit ist dann ein vollwertiger Netware-kompatibler Server als
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Freeware fuer Linux verfuegbar. Die Novell-Unterverzeichnisse "LOGIN",
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"PUBLIC", "SYSTEM" und "MAIL" werden beim ersten Aufruf von "nwserv"
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automatisch erzeugt (dafuer sollte der Eintrag 16 in der
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"nw.ini/nwserv.conf" auf 1 bleiben). Man kann also mars_nwe, nachdem
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in der nwserv.conf Datei der SYS Eintrag bearbeitet wurde, erstmal
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einmal starten und dann per Client versuchen einen attach zu erhalten.
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Der Client muss dann ein leeres LOGIN Verzeichnis bzw. Volume (bei
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vlms) vorfinden. Dann sollte sich der Client mit einem extern
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gestarteten LOGIN.EXE oder entsprechendem aus mars_dosutils auf dem
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Server als Supervisor einloggen und die benoetigten Dateien ins LOGIN
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Verzeichniss kopieren. Dieses hat den Vorteil, dass die Dateien in der
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richtigen Schreibweise gross bzw. klein in das Verzeichnis kopiert
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werden. Dateinamen die nicht in das Dos-Schema passen, oder
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irrtuemlich in Gross- und Kleinschreibung gemischt wurden, sind
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spaeter fuer den Client schlicht nicht sichtbar (waere z.b. bei LOGIN.
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EXE nicht so schoen, wenns unsichtbar bliebe ;-).
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Directories
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Wie bereits gesagt muss wenigstens ein Verzeichniss mit der
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Novell-Directory-Struktur existieren, wofuer der "nwserv" aber mit
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Eintrag 16=1 in der nwserv.conf selbst sorgt. Daneben wird ein oder
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mehrere Verzeichnisse gebraucht, die als Uebergabeverzeichnisse fuer
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die Printqueues und eventuell eingerichtete Pipe-Dateien dienen.
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Letztere koennen aber jederzeit nachtraeglich angelegt und auch neu
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konfiguriert werden, unverzichtbar ist nur das Verzeichniss mit den
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Novell-Directories, dass spaeter als Volume SYS freigegeben wird.
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Generell ist es bestimmt keine schlechte Idee, alle Verzeichnisse und
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Files, die fuer die Clients sichtbar sein sollen, gross zu schreiben.
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MARS_NWE
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Die aktuelle Version vom MARS_NWE auspacken, was jetzt wohl schon
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passiert ;-) ist. Wenn alles komplett ist, gibts jetzt die
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Verzeichnisse "mars_nwe", "mars_nwe/examples" und "mars_nwe/doc". Im
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doc-Verzeichniss sind ein paar Texte zum MARS_NWE und im
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examples-Verzeichniss finden sich u.a. die bereits besprochenen
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Patches. Hat bisher alles geklappt, kann jetzt der erste "make"
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aufgerufen werden. Damit werden die Dateien "mk.li" und "config.h"
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erzeugt. "mk. li" ist ein Scriptfile, mit dessen Hilfe der "make" fuer
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Linux angepasst wird und braucht fuer Linux normalerweise nicht
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veraendert werden, die "config.h" (die eigentliche Konfigurationsdatei
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fuer "make" und den Compilerlauf) sollte aber wenigstens kontrolliert
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werden.
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Im Einzelnen kann man hier Folgendes einstellen:
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Mit DO_DEBUG wird gesteuert, ob der Debugging-Code mit compiliert
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werden soll. Generell ist besser mit debug-code, denn der Debug-Level
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kann dann spaeter ueber die nwserv.conf eingestellt werden.
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Abhaengig vom Eintrag DO_TESTING wird der MARS_NWE nur local (im
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aktuellen Verzeichniss) oder endgueltig installiert.
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Die meisten folgenden Eintraege sind selbsterklaerend (MAX_CONNECTIONS
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...). Um MARS_NWE mit ncpfs oder WIN95 zu betreiben sollte
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WITH_NAMESPACE_CALLS = 1 gesetzt werden.
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INTERNAL_RIP_SAP ist standard auf 1, soll der MARS_NWE aber nur als
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Server und nicht als Router eingesetzt werden, muss es auf Null
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gesetzt werden, dann muss aber auch das Routing von Hand eingerichtet
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werden und es wird ein externer RIP/SAP Daemon benoetigt. Wenn dieser
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Define auf Null gesetzt ist, wird beim compilieren ein tool namens
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"nwrouted" erzeugt. Dies ist der Routingund IPX-Konfigurationsteil aus
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MARS_NWE. Er kann z.B. verwendet werden, wenn Linux normalerweise ohne
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MARS_NWE lauft, IPX-Routing aber (z.B. fuer Linux als IPX-Client)
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gebraucht wird, bzw. wenn MARS_NWE nur ab und zu, dass Routing aber
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generell fuer Clients benoetigt wird.
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Grundsaetzlich kann MARS_NWE auf zwei Arten eingerichtet werden:
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1.Man kann alle Routen "von Hand" anlegen und MARS_NWE nur als Server
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einsetzen. Hat natuerlich den Nachteil, dass man selbst fuer korrektes
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IPX-Routing und richtige Einstellung der Internal-Net Nummern etc.
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sorgen muss, bzw. dass zusaetzliche Programme wie ipx-configure, ipxd
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usw. benoetigt werden. In mars_nwe/config.h muss folgende Zeile
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vorhanden sein:
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#define INTERNAL_RIP_SAP 0
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Wie schon gesagt, wird dabei ab Version 0.97-PL3 der "routed" erzeugt.
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2.
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(Der Standard-Modus) MARS_NWE legt alle Routen selbst, man kann die
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entsprechenden Devices in der Conf-Datei bestimmen und der MARS_NWE
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arbeitet als RIP/SAP-Router (z.B. auch ueber ISDN...). Es werden keine
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zusaetzlichen Tools wie IPX_Configure etc. benoetigt.
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Sind alle Defines gesetzt, kann der zweite make gestartet werden.
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Damit werden die Binaries "nwserv", "ncpserv", "nwbind", "nwconn" und
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"nwclient" erzeugt (wenn INTERNAL_RIP_SAP=0 war auch "nwrouted").
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Bevor der MARS_NWE endgueltig installiert wird, sollte jetzt die
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"nw.ini" bearbeitet werden. Diese wird vom anschliessenden "make
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install" ins "/etc/"-Verzeichniss unter dem Namen "nwserv.conf"
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kopiert und ist die eigentliche Konfigurationsdatei fuer den MARS_NWE.
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Sollte bereits eine "nwserv.conf" im "/etc"-Verzeichniss liegen, wird
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diese nicht automatisch ueberschrieben. Will man, dass die
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"nwserv.conf" mit der neuen "nw.ini" ueberschrieben wird (z.B. beim
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Wechseln auf eine neue MARS_NWE-Version, so muss noch ein "make
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install_ini" durchgefuehrt werden.
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Die "nwserf.conf" kann jederzeit nachtraeglich bearbeitet werden,
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viele Einstellungen koennen mit dem Aufruf "nwserv -h" in den
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laufenden Server uebernommen werden. Die Eintraege sind nummeriert,
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alles nach einem "#" ist Kommentar und wird ignoriert. Die Eintraege
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und ihre Bedeutung sind kurz in der "nwserv.conf" selbst kommentiert.
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Im Detail wird die "nwserv.conf" weiter unten besprochen. Fuer einen
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ersten Testlauf sollten die Eintraege 1,3,4, und 12 unbedingt
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kontrolliert oder geaendert werden. Nachdem das passiert ist, wird der
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"make install" aufgerufen, um die Binaries und die "nwserf.conf" zu
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installieren.
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Ist alles fehlerfrei durchgelaufen (ein paar Warnings beim
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Compilerlauf zaehlen nicht ;-), kann der "nwserv" zum testen
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aufgerufen werden. Danach sollten mit "ps" drei Prozesse sichtbar sein
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(etwa folgendermassen):
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<-------------------- schnipp --------------------------------------->
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1132 psf 1 < 0:00 nwserv
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1133 psf 1 N 0:00 nwbind NWE_SERVER 22.22.22.22:0.0.0.0.0.1:4.51 4001
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1134 psf 1 N 0:00 ncpserv NWE_SERVER 22.22.22.22:0.0.0.0.0.1:4.51 4001
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1136 pP8 1 N 0:00 ps
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<-------------------- schnipp --------------------------------------->
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Passiert ist folgendes:
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Der Hauptprozess "nwserv" ruft die beiden Prozesse "nwbind" und
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"ncpserv" auf ("ncpserv" lauert auf eventuell startende IPX-Clients).
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Die Parameter hinter den beiden Prozessen nwbind und ncpserv haben
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folgende Bedeutung:
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NWE_SERVER: Der Name, der in den nw.ini (nwserv.conf) als
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SERVER-Name angegeben wurde (Eintrag Nr.2),
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oder falls nichts eingegeben wurde der Unix-
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Hostname.
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22.22.22.22 Internal-Net Nummer des Servers.
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0.0.0.0.0.1 Node-Nummer des Servers.
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4.51 Socket-Nummer.
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4001 Socket, ueber den die Prozesse miteinander kom-
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munizieren
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Es hat also keinen Sinn, "nwbind" oder "ncpserv" als eigenstaendige
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Programme aufzurufen!
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Ein "cat /proc/net/ipx*" sollte jetzt in etwa folgendes zeigen:
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<-------------------- schnipp --------------------------------------->
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ipx:
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Local_Address Remote_Address Tx_Queue Rx_Queue State Uid
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22222222:4000 Not_Connected 00000000 00000000 07 000
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22222222:0452 Not_Connected 00000000 00000000 07 000
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22222222:0453 Not_Connected 00000000 00000000 07 000
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22222222:4001 Not_Connected 00000000 00000000 07 000
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22222222:0451 Not_Connected 00000000 00000000 07 000
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22222222:4002 Not_Connected 00000000 00000000 07 000
|
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22222222:4003 Not_Connected 00000000 00000000 07 000
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ipx_interface:
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Network Node_Address Primary Device Frame_Type
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22222222 000000000001 Yes Internal None
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0000000A 0000E8037ECC No eth0 802.3
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0000AFFE FCFCAC100101 No isdn2 EtherII
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ipx_route:
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Network Router_Net Router_Node
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0000AFFE Directly Connected
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0000000A Directly Connected
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22222222 Directly Connected
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<-------------------- schnipp --------------------------------------->
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Die "ipx_interfaces" sind in diesem Beispiel eine Ethernetkarte (eth0)
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und ein ISDN-Interface (auch das geht!). Das erste "Interface" ist der
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Server mit seiner Internal-Net Nummer. "ipx_route" zeigt die aktuellen
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Netzwerk-Routen, die vom nwserv verwaltet werden, d.h. die beiden
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Netzwerke 0000AFFE und 0000000A sind augenblicklich erreichbar. "ipx"
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zeigt die Sockets auf denen der Server lauscht. Meldet sich nun ein
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IPX-Client auf dem Netz (Start von NETX oder mit VLM), so wird fuer
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jeden Client ein Prozess "nwconn" gestartet, der die Connection
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verwaltet. Wenn der Client erkannt wurde und alles funktioniert hat,
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dann zeigt ein "ps" unter anderem folgendes:
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<-------------------- schnipp --------------------------------------->
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51 psf 5 < 0:00 /sbin/nwserv
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53 psf 5 N 0:00 nwbind NWE_SERVER 22.22.22.22:0.0.0.0.0.1:4.51 4001
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54 psf 5 N 0:00 ncpserv NWE_SERVER 22.22.22.22:0.0.0.0.0.1:4.51 4001
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...
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342 psf 5 N 0:00 nwconn 54 0.0.0.a:0.20.cb.0.1a.e8:40.3 1 4001
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<-------------------- schnipp --------------------------------------->
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Hier ist ein Client dazugekommen mit folgenden Daten:
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Netzwerk-Nummer (nicht Internal-Net): 0.0.0.A
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Kartennummer (Physikalisch): 0.20.cb.0.1a.e8
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Socket-Nummer: 40.3
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Connection Nummer: 1
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Die letzte Nummer (4001) ist eine MARS_NWE interne Socketnummer.
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Auf der Client-Seite sollte jetzt der Server mit SLIST sichtbar sein:
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<-------------------- schnipp --------------------------------------->
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Known NetWare File Servers Network Node Address Status
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-------------------------- ------- ------------ ------
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NWE_SERVER [22222222][ 1]Default
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Total of 1 file servers found
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<-------------------- schnipp --------------------------------------->
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Auch die Dateien im Verzeichniss SYS:\LOGIN des Servers sollten jetzt
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sichtbar sein (wenn nicht, ist moeglicherweise die Option "k" gesetzt
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und die File-Namen sind auf der Linux-Seite grossgeschrieben oder
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umgekehrt?. Siehe auch Kapitel Novell, weiter oben).
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NWSERV.CONF
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Die Datei "nw.ini" ist waerend der Installation als Vorlage fuer die
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eigentliche Konfigurationsdatei "nwserv.conf" angelegt und bearbeitet
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worden. Alle relevanten Einstellungen des MARS_NWE (ausser den
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Compilereinstellungen in der "config.h") werden hier vorgenommen.
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Einige davon koennen sogar waehrend der Laufzeit des Servers mittels
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"nwserv -h" uebernommen werden.
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In letzter Zeit hat Winfried Truemper die Kommentare ueberarbeitet und
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erweitert, so dass viele Parameter jetzt in der Datei selber erklaert
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werden.
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Hier sollen nur ein paar Einstellungen diskutiert werden, die immer
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wieder Fragen aufwerfen:
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Mindesten ein Eintrag 1 (Volumes) muss vorhanden sein. Wie
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schon im Kapitel Novell gesagt, gibt es auf Netware-Servern eine
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minimale Directory-Struktur die aus den Verzeichnissen "LOGIN",
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PUBLIC, "SYSTEM" und "MAIL" besteht, und in der standardmaessig
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bestimmte Dateien (Login-Scripte, Map-, Capture- und Login-Commands
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etc.) abgelegt sind. Damit der Client auf den Server Zugreifen kann
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muessen diese also vorhanden sein. Mit Eintrag 16=1 werden diese beim
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ersten Start von "nwserv" angelegt. Der Volume-Name ist ueblicherweise
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"SYS".
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Beim Anlegen und Eintragen der Optionen fuer das Volume SYS unbedingt
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auf Gross- und Kleinschreibung achten, sonst sind diese Dateien
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nachher fuer den Client nicht Sichtbar. Alle weiteren Volumes sind
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Optional und koennen beliebige Verzeichnisse (ausser /) freigeben.
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Auf Verzeichniss "/" hat nur der root=Supervisor Zugriff. Volumes
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koennen mit NFS gemountete Verzeichnisse, CD-Roms, Floppys und
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beliebige unter Linux mountbare Filesystems sein. Die einzige
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Einschraenkung besteht in der Beschraenkung auf entweder alles gross
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oder klein geschrieben und der Dos-Namensgebung fuer die Files
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(xxxxxxxx.xxx).
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Eine Besonderheit sind beim MARS_NWE die sogenannten PIPE-Volumes.
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Hier koennen spaeter Shell-Scripte abgelegt werden, auf die vom
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Dos-Client aus lesend und schreibend zugegriffen werden kann (siehe
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PIPE-Volumes, weiter unten).
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Eintrag 3 ist fuer die Internal-Net Nummer. Diese ist nur fuer den
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Server und muss einmalig im gesamten Netzwerk sein. Mit einer Null als
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Eintrag, wird die IP-Nummer des Linux-Hosts genommen, die ja
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ueblicherweise einmalig im Netz ist. Die Node-Nummer ist bei
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Netware-Servern 1, sollte also auch hier nicht anders eingestellt
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werden. Die Internal-Net Nummer einzurichten ist zwingend notwendig
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wenn der Server auch als Router arbeiten soll (mehr als ein
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Net-device), oder mehr als ein Server im Netz aktiv ist, sollte aber
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generell geschehen.
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Bei Netware gibt es zwei Typen von Netzwerknummern, die interne und
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externe Netzwerknummer. Die hier eingestellte interne wird verwendet,
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damit nur solche Pakete vom Server empfangen werden, die auch direkt
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fuer ihn bestimmt sind. Wenn mehrere Net-devices im Server
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konfiguriert sind, dann uebernimmt der Server automatisch
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Routing-Aufgaben. In diesem Fall sollen Pakete, die nicht fuer den
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Server bestimmt, sind ja nur weitergeleitet werden. Die in der
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Netzwerkkarte enthaltene physikalische Netzwerknummer ist daher
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natuerlich ungeeignet.
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Die Server unterscheiden sich aus Sicht der Arbeitsstationen nur durch
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ihre interne Netznummer, Pakete werden von den Clients nur an diese
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geschickt, der Server adressiert seine Paeckchen an den Client mit
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Absender = interne Netznummer und Empfaenger = externe Netznummer. Die
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externe Netzwerkadresse (in Eintrag 4) muss nun mit der Netzwerknummer
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des LAN's uebereinstimmen, das an das hier konfigurierte Device
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angeschlossen ist. Der Frame-Typ muss natuerlich auch mit dem
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uebereinstimmen, der auf diesem LAN gueltig ist (Standard bei
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Netware-Netzen ist meist 802.3, 802.2 ist bei einigen neueren (Netware
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3.12 ..) zu finden.
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Neuerdings kann in der "nwserv.conf" auch ein Autodetect der
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Net-Devices eingestellt werden. Dies kann natuerlich nur
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funktionieren, wenn an diesem Device mindestens ein anderer
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Netware-Server haengt, der korrekt eingerichtet ist, damit vom
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MARS_NWE die externe Netzwerknummer und der Frame-Typ vom laufenden
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Datenverkehr abgeleitet werden kann.
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Eintraege 7 - 13 legen die Security- und Login-Details fest. Als
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Besonderheit bei Eintrag 7 gilt: auch wenn die 8 (allow empty passwds)
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eingetragen ist, muss der Supervisor ein Passwort haben (zumindest,
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wenn der Root auf dem Linux-Rechner eines hat). Die Optionen fuer
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Eintrag 7 (Passwd-Handling) sind hirarchisch gestaffelt, wobei die
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Null nur verschluesseltes Passworthandling zulaesst, und damit die
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sicherste Variante darstellt. Die unter 12 und 13 einzutragenden
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Usernamen und Passworte werden beim ersten Start von "nwserv" in die
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Bindery-Dateien (*.pag und *.dir-Files in /etc/) eingetragen. Danach
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koennen (und sollten in der Praxis auch) diese Eintraege wieder aus
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der "nwserv.conf" entfernt werden.
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