mars-nwe/doc/FRAGEN.erik

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2011-11-13 00:38:56 +01:00
Sorry, this is in German only.
folgende Fragen/Antworten stammen von Erik Thiele.
> Heisst das, dass mars_nwe die Novell-Partition lesen kann?
________
* NEIN * dafuer benutzt du ncpfs oder einen neuen HACKER-KERNEL
^^^^^^^^
Novell-Volume
1. 1.2.xx Kernel + NCPFS Packet client
2. 1.3.xx Kernel mit integriertem NCPFS client
3. diverse Kernel u. MARS_NWE server
4. diverse Kernel + patches u. linware server
wobei sich mars_nwe und ncpfs gleichzeitig miteinander vertragen.
> wie funktioniert das Drucken
*** SWITCHING TO THE DOS/NOVELL WORLD ***
das Drucken funktioniert bei Novell so:
jemand druckt in eine PRINT-QUEUE auf einem NOVELL-SERVER.
nun gibt es QUEUE-SERVERs. ein QUEUE-SERVER managed eine
oder mehrere PRINT-QUEUEs. Er kann den Inhalt einer PRINT-QUEUE auf eine
parallele Schnittstelle rausdrucken, oder an einen REMOTE-PRINTER schicken.
QUEUE-SERVER laufen auf DOS als alleiniger systemblockierender Prozess,
d.h. der PC kann derweil nix anderes machen, oder auf einem NOVELL-SERVER,
dort natuerlich nicht blockierenderweisse, iss ja schliesslich Multitasking.
ein REMOTE-PRINTER ist KEIN drucker der ans ethernet angeschlossen ist, sondern
ein auf einer DOS-kiste laufendes TSR (hintergrundprogramm), das ankommende
Bytes auf die parallele schnittstelle schiebt. Der PC kann derweil noch anderes
tun (oder sich aufhaengen *grins* )
*** BACK TO LINUX ***
wenn man nun in eine PRINT-QUEUE drucken will, benutzt man "nprint" aus dem
ncpfs packet. da gibt man den namen der PRINT-QUEUE sowie den Namen des
NOVELL-SERVERS an, auf dem die PRINT-QUEUE rumliegt.
will man einen drucker an eine linux kiste hinhaengen und ihn ins novell-netz
integrieren (ich hab einen DIN A0 Tintenklekser der an einer HP-workstation
haengt ueber einen LINUX rechner ins NOVELL-NETZ integriert...), so muss man
sich zunaechst entscheiden, ob die PRINT-QUEUE auf dem echten NOVELL-SERVER
sein soll, oder auf dem mars_nwe NOVELL-SERVER. Letzteres bringt probleme mit
sich bei software, die nicht in der lage ist auf eine print-queue zu drucken,
die NICHT auf dem benutzten NOVELL-FILE-SERVER ist. (Wordperfect hat das
bei mir nicht kapiert. man kann es nur so konfigurieren, dass es auf
PRINT-QUEUES druckt, die auch auf dem aktuellen NOVELL-FILE-SERVER sind.)
(Anmerkung: mittels capture funktioniert es aber immer.)
also iss es besser, die QUEUE auf dem bereits existierenden NOVELL-SERVER zu
installieren. dann laesst man noch den QUEUE-SERVER auf dem NOVELL-SERVER laufen
(pconsole), da es einen solchigen fuer Linux nicht gibt. nun muss man auf einer
linux-kiste nur noch das aequivalent zum REMOTE-PRINTER starten. ich weiss
leider nicht mehr, wie das heisst, oder wo es ist, aber ich glaube es ist
in ncpfs... (ich bin zuhause...)
(will man die PRINT-QUEUE aufm mars_nwe installieren, ist man in 3 sekunden
fertig, lies die mars_nwe dokus)
naja das ganze iss gar net soooooo schwierig :-) man muss nur kraeftig docus
lesen. und FTP starten :-)
saug dir einfach alle IPX-tools und NETWARE-speziefischen sachen vom sunsite.
>Ich habe mir mal vor kurzem mars_nwe angesehen, leider ist kein Readme dabei,
>welches die Features beschreibt.
stimmt absolut nicht !!! (schau dir mal die configurationsdatei an :-))))
>Kann mars_nwe auch bootserver spielen? Da in unserem Schulrechnerraum nur
>ein einziger >386"-er Rechner da ist, wollte ich unter Linux die restlichen
>10 286'er booten lassen. Kann mars_nwe sich hierbei komplett wie der echte
>Novellserver verhalten?
ich habe aehnliches problem, allerdings vertagt. BOOT-ROM rechner machen unter
umstaenden ein paar calls, die der mars_nwe noch nicht vertraegt. aber
ansonsten loggen sie sich einfach auf dem ding ein und laden dateien
an definierten positionen. -> mars_nwe muesste das auch koennen.
wenn es nicht geht, liegt das an eben diesen calls.
es gibt einen der heisst SAP_GET_NEAREST_SERVER.
diesen kann man beim NEUEN mars_nwe ausschalten, damit nur noch der Original
Novell-server auf diesen call reagiert. wenn man naemlich auf der DOS-kiste
den NETX.COM laedt, dann loggt sich das teil automatisch auf dem server ein,
der als ersten den call beantwortet. (der novell server gewinnt immer das
rennen, aber wenn er mal ein bischen busy ist,.... man weiss ja nie !)
abhilfe schafft da eben die option, den call abzuschaffen, oder bei
NETX die option /PS=eumel hinzufuegen, dann loggt er sich nur auf dem "eumel"
ein.
WENN MAN ABER DEN CALL ABSCHAFFT, DANN KOENNEN DIE BOOT-ROM RECHNER EINEN
NICHT MEHR IM NETZ FINDEN !!!! DAS ist ein saudummes problem.
der author sagte aber er wolle es beheben, durch eine liste von
rechnern im configurationsfile, die den call beantwortet kriegen, und
solche, die ihn nicht beantwortet kriegen. allerdings ist wie oben gesagt
der Novell-server immer schneller, so dass der Novell-server hardwaremaessig
von den boot-rom kisten getrennt werden muss, und dann bringt auch die liste
nix mehr...